Trossinger Spieleland war ein Volltreffer

Trossingen. Funkelnde Kinderaugen, gerötete Bäckchen, Schweißperlen auf Stirn und Nase, die Haare nassverschwitzt – so sah man die Teilnehmer des Kinderferienprogramms der Freien Wähler, die zu einem  „Tollen Spielenachmittag“ ins Spieleland Trossingen eingeladen hatten.

Es war schon das Programm 2011 mit der größten Nachfrage, deshalb sei es in 2012 erneut so angeboten worden, erklärte Hermann Maier und wenn man sehe, wie die  40 anwesenden Kinder  mit Begeisterung bei der Sache seien, werde es sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein. „Jedes Jahr freuen wir uns über eine zahlreiche Teilnahme“, sind sich auch  Gustav Betzler und Heinz Messner einig. Mit einer Vielzahl von Aktionen hätten sich in der Vergangenheit die Freien Wähler dafür eingesetzt,  Kindern und Jugendlichen die Ferien zu verschönern. „Unvergessen bleiben die Fotowettbewerbe und die Veranstaltungen auf dem Rudolf-Maschke-Platz“, blickt Gustav Betzler zurück. Nach dreimaligem gleichem Programm ist bei den Freien Wählern meistens Schluss und sie lassen sich für den Nachwuchs neue spannende Ferienaktionen rund um die Heimatstadt einfallen.

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Voller Freude ließen sich die Kinder vom Maul des grünen „Snappy-Krokodils“ schnappen, und auch wieder „ausspucken“. Viel Geschicklichkeit forderte der Kletterspaß im Tiefseilgarten mit seinen verschiedensten Holzelementen. Meterhohe Luftsprünge machten auf dem Riesen-Trampolin besonders viel Spaß. Und am Kickertisch entdeckten selbst  Heinz  Messner und Gustav Betzler wieder „das Kind im Manne“ und eiferten mit den jungen Kickern mit. Im Fun-Park galt es so manche Schikane zu erklimmen oder zu umgehen, um wettkampfmäßig die steile Fallrutsche oder die Wellenrutsche hinunter zu sausen. „Das ist cool“, meinte Maximilian, nahm kurz einen kräftigen Schluck aus der Flasche, um sofort wieder im Funpark zu verschwinden. Die Durstlöscher und auch ein erfrischendes Eis waren an diesem Mittag für die Ferienkinder gratis – die Rechnung übernahmen die Freien Wähler, die mit ihrem Angebot einmal mehr bei den Trossinger Ferienkindern ins Schwarze getroffen hatten.